Chroniken und SehenswürdigkeitenEntwicklung des Schulwesens
Schulchronik
Eingetragen in das Sr. (seiner) Durchlaucht dem Fürsten Albrecht zu Sayn Wittgenstein Berleburg zu seinem Regierungsantritt am 16. März 1856 von den Gemeinden der Grafschaft gewidmete Album.
Schule zu Schüllarhammer
Motto:
„Das Gedächtnis der Gerechten bleibt im Segen!“
Schön ist es, den dahingeschiedenen Edlen Denkmäler zu errichten, schöner ist es aber, wenn sie selbst Denkmäler errichtet haben, wodurch ihr Name der Nachwelt erhalten bleibt. Als ein solches Denkmal steht unser Schulhaus, welches für jetzt auch noch zur Kapelle dient, da. Wir verdanken es den gnädigen Bemühungen Sr. Durchlaucht, des hochseligen Fürsten Albrecht zu Berleburg und der Wohltätigkeit des seligen Kaufmanns Ludwig Christian Schäfer daselbst.
In früheren Zeiten hatte jedes der Dörfer Schüllar und Wemlighausen seinen besonderen Lehrer, der selbst ohne erforderliche Vorbildung in einem Privathaus im Winter etwas Lesen und Schreiben lehrte, im Sommer dagegen das Hirtenamt am Hornvieh übte. Einen vorgebildeten gemeinsamen Lehrer erhielten beide Gemeinden zuerst im Jahre 1813 in der Person des sel. Daniel Dreisbach, welcher jedoch anfangs abwechselnd in beiden Gemeinden Schule hielt. In den gemieteten kleinen Schulzimmern hielt dann auch der zweite Prediger jeder Gemeinde alle vier Wochen einen Gottesdienst.
Da vermachte nun in seinem Testament vom 08. Juni 1825 der selige Kaufmann Ludwig Christian Schäfer, ein Enkel des 1759 verstorbenen Inspektors und Consistorialrathes Schäfer, ein Capital von 1.425 Gulden zum Bau eines Schulhauses für beide Gemeinden zur Vereinigung ihrer Schulen mit dem Wunsche, dass dasselbe auf der Höhe zwischen Schüllar und Wemlighausen errichtet werde.
Falls sich aber die Gemeinden nicht über den Bau vereinigten, so bestimmte er, sollte das Legat dem Armenfonds zufallen. Trotzdem aber fiel es schwer, die Gemeinden für das Unternehmen zu gewinnen.
Noch am 02. Mai 1833 erklärten die Hausväter derselben zu Protokoll, dass sie sich nicht dazu verstehen könnten, auf den fraglichen Platz zu bauen, indem der Weg dahin zu weit sei und außerdem über das Wasser führe, wo dann der Bau einer Brücke notwendig sei.
Das hieß mit anderen Worten: „Wir wollen kein gemeinschaftliches Schulhaus;“ denn beide Einwendungen mussten, wenn man gesonnen war, den Bau zu unternehmen, wegfallen, da dieser Platz als Mittelpunkt der Gemeinden für beide der nächste war und dieselben außerdem durch das Wasser geschieden werden.
Da ließ Sr. Durchlaucht der hochselige Fürst die Hausväter der Gemeinden auf den 23. September 1833 in die Wohnung des seligen Schulzen Castringius vorladen, begab sich selbst in ihre Versammlung und bewog die Leute durch mündliche Vorstellung zu der Erklärung, dass sie ein gemeinschaftliches Schulhaus erbauen und – da die Gemeinde Schüllar darauf bestand, nicht auf den auf der Höhe gelegenen, vom seligen Schäfer gewünschten, sondern auf einen ihr 20 bis 30 Schritte näher gelegenen, aber weniger geeigneten Platz zu bauen – die Entscheidung hierüber einer Commission anheimstellen wollten.
„Diese Commission, zu welcher der Fürst selbst, der königliche Landrat Groos und der Kammerrat Rausel, nebst mehreren Gemeindemännern gehörten, entschied sich nun für den im Testament bestimmten Platz auf der Höhe.“ Diese Entscheidung hat denn auch später niemand getadelt, so wie man auch jetzt das Werk der Vereinigung der Schulen ebenso sehr schätzt, als man anfangs dagegen war.
Das Grundstück zu dem besagten Platz gehörte dem Heinrich Kemper zu Schüllarhammer. Es bot dasselbe bei seiner Größe, die 1 Morgen 76 Ruthen und 37 Fuß beträgt, auch zugleich den nötigen Raum zur Anlegung einer Obstbaumschule und eines Begräbnisplatzes dar. Zu diesem Zwecke kauften auch die Gemeinden das Grundstück am 22. September 1834 und es wurden für die Meiste Saat, davon drei auf 1 Morgen gehen, 30 Thaler, im Ganzen 129 Thaler 3 Sgr. 3 Pf., bezahlt.
Nun konnte man auch davon sprechen, wie das Haus gebaut werden sollte. Zwei Baupläne wurden entworfen und der des fürstlichen Hofverwalters Krämer zu Berleburg und des Heinrich Kemper daselbst für 1.280 Thaler zugeschlagen.
Der Grundstein mit Urkunde in – versiegelter Flasche – wurde am 15. Juni 1836 im Beisein des Prinzen Franz von Berleburg Durchlaucht und vieler anderer Personen aus der Stadt gelegt, wobei wegen Krankheit des Superintendenten Kneig der Pfarrer Winkel, damals noch in Raumland, im Auftrage Sereneissini die Weihrede hielt.

Die feierliche Einweihung des Gebäudes, welcher der Fürst und die Fürstin beiwohnten, erfolgte am 21. Oktober 1839 durch Superintendent Kneig. Die Kosten des Gebäudes hatten sich bis auf 2.098 Thaler und 1 Sgr 5 Pf. erhöht, wozu noch der Betrag für eine 360 Pfund schwere Glocke in Höhe von 185 Thalern kam. Rechnet man den Kaufschilling des Grundstücks mit 129 Thalern 3 Sgr 3 Pf. hinzu, so belaufen sich die Gesamtkosten auf 2.412 Thaler 4 Sgr 8 Pf.
Zur Deckung dieser Summe reichte das legierte, durch Zinsen auf 1.148 Thaler 7 Sgr 9 Pf. angewachsene Kapital nicht aus. Es wurde ergänzt durch den Erlös freiwilliger Beiträge in Höhe von 40 Thalern, den Verkauf von Baumaterial der „Odeborns-Kirche“ mit 52 Thalern 15 Gr., den Erlös einer Umlage von 171 Thalern 11 Gr. 11 Pf. sowie durch ein Kapital der Armen-Anstalt zu Berleburg in Höhe von 1.000 Thalern, das auf zehnjährige Amortisation verliehen wurde. Zusammen mit dem Legat ergab dies den Gesamtbetrag von 2.412 Thalern 4 Gr. 8 Pf.
Am 27. Juni 1845 wurde der neue Kirchhof durch Pfarrer Winckel eingeweiht und erhielt nach Bestimmung der königlichen Regierung den Namen des nun zu verlassenden, überfüllten und weit entfernten „Odeborns-Kirchhof“. Auf den höchstgelegenen Teilen des Kirchhofs wurde ein Platz reserviert, auf dem – so Gott will – unsere Nachkommen eine neue „Odeborns-Kapelle“ errichten können, da das Schulhaus für den Gottesdienst, der alle 14 Tage dort stattfindet, weiterhin zu klein ist.
Für uns ist das Schulhaus, besonders im Vergleich zu früheren Verhältnissen, eine große Wohltat – nicht nur für den Unterricht, sondern auch für den Gottesdienst. Es ist daher für uns von unschätzbarem Wert, weil wir darin das Wichtigste und Nötigste betreiben. Wenn wir nun im Schatten dieses Baumes sitzen, der in rauer, kümmerlicher Zeit in kargen Boden gepflanzt wurde, und seine Früchte genießen, erinnern wir uns der Edlen, die ihn uns bereiteten, mit gebührendem Dank und segnen ihr Andenken mit Tränen; denn auch die Erde kühlt die Liebe zu ihnen nicht. Aus ihren Grüften klingt leise, aber doch vernehmlich das Wort zu uns: „Man pflege seiner!“
Diese Ermahnung mache ich zu einer bescheidenen Bitte und füge das Wort eines großen Dichters hinzu: „Wirke gut, so wirkst du länger, als es Menschen sonst vermögen.“
Die Schulchronik wurde im August 1888 von Lehrer Hoffmann angelegt.

Abschied vom alten Schulgebäude – Umzug in die „Neue Schule“ in Schüllarhammer
(Auszug aus der Schulchronik)
„Der Unterricht der drei Klassen wird in zwei Klassenzimmern erteilt. Das Klassenzimmer der I. Klasse dient zugleich als Kapellenraum, in dem sonntäglicher Gottesdienst abgehalten wird. Das II. Klassenzimmer diente bis zum Jahre 1886 als Lehrerwohnung. Erst nachdem der verstorbene Schulrat Rohs, der im Herbst 1885 eine Schulrevision abhielt, bestimmte, dass eine zweite Lehrerstelle einzurichten sei, wurde die bisherige Lehrerwohnung zu einem Klassenzimmer umgebaut. Herr Lehrer Hoffmann bezog daraufhin seine eigene Wohnung, die sich in unmittelbarer Nähe des Schulhauses befindet.
Eine Lehrerwohnung ist nicht vorhanden. Die Gemeinde Schüllar hatte zwar vor etwa acht Jahren das am Stein stehende Harthsche Haus gekauft und beschlossen, dieses zu einer Lehrerwohnung umzubauen. Im Frühjahr 1901 wurde das betreffende Haus jedoch an Herrn Johannes Weber verkauft.
Am 10. August 1901 wurden im Klassenzimmer der I. Klasse neue Bänke aufgestellt – fünfzehn an der Zahl – sowie ein Pult und ein Lehrstuhl. Die Bänke wurden so angeordnet, dass das Licht auf die linke Hand fiel. Die bisherigen Schultische und Bänke wurden an die Wenigstnehmenden vergeben. Schreinermeister Knebel übernahm die Lieferung für 500 Mark, die ihm von der Königlichen Regierung ausgezahlt wurden; die Gemeinde trug lediglich die Reparaturkosten für Schreiner- und Maurerarbeiten.
Das alte Schulhaus ist für den Preis von 4.000 Mark in den Besitz der „Frauenhilfe“ übergegangen und dient nun als Versammlungslokal.“

Am 20. Dezember 1910 um 10 Uhr vormittags fand in Anwesenheit Sr. Durchlaucht des Fürsten Richard von Sayn-Wittgenstein-Berleburg, zahlreicher Behördenvertreter und weiterer Gäste die feierliche Einweihung des neuerbauten Schulhauses in Schüllarhammer statt.
Zunächst galt es, vom alten Schulhaus Abschied zu nehmen. In bewegten Worten gab Lehrer Otto Hoffmann einen Überblick über die Entwicklung, die das Schulwesen in Schüllar-Wemlighausen bis zur Gegenwart genommen hatte. Nach dem erhebenden Gesang des Gebetes „Unser Auszug segne Gott“ formierte sich der Festzug. Unter feierlichem Glockengeläut bewegte sich dieser über die reich geschmückte Straße zum Portal der neuen Schule.
Hier gedachte der Erbauer der Schule, Baurat Krase aus Siegen, bei der feierlichen Schlüsselübergabe all jener Behörden und Personen, die sich um das Zustandekommen des Schulhauses große Verdienste erworben hatten. Daraufhin sprach Lehrer Hoffmann die Worte: „Anfang und Ende legen wir, o Herr, in deine Hände …“.
Nach dem stimmungsvoll vorgetragenen Gesang der Schulkinder „Hebe deine Augen auf“ hielt der Ortsschulinspektor, Pfarrer Koch aus Berleburg, die Weihrede. Er legte ihr das Bibelwort aus Lukas 4, Vers 20 zugrunde: „Und alle Augen, die in der Schule waren, sahen auf ihn.“ Mit dem gemeinsamen Gesang des Lobs- und Dankverses „Lobe den Herren“ fand die erhebende Feier ihren Abschluss.
Im Jahr 1923 wurde der Schulhof mit Obst-, Linden- und Rotdornbäumen bepflanzt.
Im Sommer 1929 erfolgte eine Neuverputzung der Ost- und Nordfront des Schulhauses.
Im Sommer 1930 wurden die Schornsteine geschiefert.
Im Herbst 1931 erwarb der Schulvorstand im Separationsverfahren der Gemeinde Wemlighausen einen Sportplatz „auf der Heide“ in der Größe von 50 × 105 Metern zum Preis von 1.450 Mark. Zeitgleich wurde ein zusätzliches Grundstück von 5 Ar zur Vergrößerung des Schulplatzes gekauft. Die fürstliche Verwaltung steuerte 260 Mark als Beihilfe zum Sportplatzerwerb bei.
Am 15. Dezember 1932 wurde die bereits am 24. September 1932 genehmigte Maßnahme des freiwilligen Arbeitsdienstes mit elf Arbeitsdienstwilligen begonnen. Aufgabe war die Auffüllung und Neuanlage des Schulplatzes sowie die Einrichtung eines Schulgartens. Nach einer Unterbrechung zwischen dem 23. Januar und dem 27. März 1933 wurde die Maßnahme am 13. Mai 1933 nach insgesamt 700 geleisteten Tagewerken abgeschlossen.
Leitung: Hauptlehrer Langenbach, Vorarbeiter G. Nölling.
Schulunterricht & Sport: Langenbach, Graf, Pfarrer Müller.
Verpflegung: Frau Langenbach.
Am 9. April 1964 konnte ein Erweiterungsbau bezogen werden. Die beiden Oberklassen erhielten neue Klassenzimmer.
Mit dem Ende des Schuljahres 1968/69 wurde die Volksschule in Schüllarhammer geschlossen. An ihre Stelle trat eine Grundschule für die Jahrgänge 1 bis 4. Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium verabschiedeten sich in einer kleinen Feierstunde „Auf dem Keller“ von der Schulgemeinde Schüllar-Wemlighausen.
Das Schulgebäude wurde anschließend an die Stadt Bad Berleburg verpachtet und beherbergte fortan auch die Klassen 1 bis 4 der Grundschule II Bad Berleburg. Die kommissarische Schulleitung übernahm Hauptlehrer Horst Szubries. Ihm zur Seite standen die Lehrerinnen Fräulein Leidig, Frau Schiller und Frau Hedwig Böhl.
„Die Schule und ihre Namen“:
1. Alte Schule
2. Odebornschule
3. Oswald-Kroh-Schule
4. Grundschule II Bad Berleburg
5. Grundschule im Odeborntal
Zur Schulgemeinde Schüllar-Wemlighausen gehörten die beiden Dörfer Schüllar und Wemlighausen sowie die Höfe Laibach, Rüsselsbach, Winterbach, Kraftholz, Dödesberg, Bürbach, Kühhude, Homrighausen und der Altengraben. Der Altengraben musste 1908 nach Erscheinung des neuen Verwaltungsgesetzes nach Berleburg abgegeben werden. Auch das Forsthaus Homrighausen wurde aus dem Gemeindeverband Schüllar ausgegliedert und der Schulgemeinde Berleburg zugeordnet.
1980/1981 erfolgte ein weiterer Anbau an die Schule, und die Turnhalle wurde errichtet.

Aufgrund der gestiegenen Schülerzahlen und der baulichen Erweiterung des Schulkomplexes wurde die Einstellung eines Hausmeisters notwendig. Bernward Schaefer übernahm diese Aufgabe und wird heute von Carsten Frettlöh begleitet.
Im Jahr 2010 wurden erstmals auch die Grundschüler aus Girkhausen in Schüllar-Wemlighausen eingeschult.
Seit 2025 ist die Grundschule Im Odeborntal eine „Offene Ganztagsschule“.
Bereits im Jahr 2000 wurde der „Förderverein der Grundschule Im Odeborntal“ gegründet. Ziel des Vereins ist die begleitende Unterstützung der Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schule. Durch die ergänzende Beschaffung von Anschauungsmaterial und Lehrmitteln soll eine optimale Bildungsmöglichkeit an der Schule gefördert werden. Weitere Informationen finden sich unter: www.gs-im-odeborntal.de > Förderverein.

Schulleiter/Lehrkräfte in Schüllar-Wemlighausen
Alte Schule – später Odebornschule – heute „Grundschule im Odeborntal“
1. ab 1813 – 1848
Joh. Daniel Dreisbach, verstorben am 18.05.1849
2. 30.06.1849 – 1900
Heinrich Bernhard Hoffmann, *31.10.1827 in Winderstein / Kreis Singen, +27.01.1900, beerdigt 30.01.1900 in Schüllar
3. 15.07.1886 – 31.07.1889
Ludwig Schmidt aus Banfe, wechselte anschließend nach Hagen-Haspe.
Es folgten für kurze Zeit:
– Richard Senff
– Rudolf Kottenhoff (Haspe)
4. 01.04.1896 – Ostern 1898
Hermann Schürmann, geboren in Werdohl (Kreis Altena). Wechselte nach Ostern 1898 zurück nach Werdohl.
5. nach Ostern 1898
Lehrer Wilms aus Soest. Besuchte das Seminar in Soest, am 10.08.1899 aus dem Schuldienst entlassen.
6. ab September 1899 – 01.04.1903 (II. Lehrer)
Heinrich Uhe, geb. in Alertshausen, Sohn des Lehrers Uhe und Christine geb. Marburger.
Während einer 10-monatigen militärischen Übung in Frankfurt verwaltete Lehrer Hoffmann beide Schulstellen.
Auf eigenen Wunsch ab 01.04.1903 versetzt nach Klafeld, Kreis Siegen.
7. 21.06.1900 – 01.10.1900
Lehrer Näscher, *01.12.1878 in Lindenhorst (Kreis Dortmund).
Nach 2½ Jahren Präparandenanstalt Osnabrück besuchte er das Seminar in Gütersloh, 1. Lehrerprüfung am 18.06.1900.
8. 15.04.1901 – 01.08.1905
Lehrer Engelbarth, *23.12.1880 in Berghausen (Kreis Halle/Westfalen).
Am 01.08.1905 auf eigenen Wunsch versetzt nach Iserlohn.
9. 01.04.1903 – 01.10.1905
Lehrer Bönninger, *29.01.1883 in Methler (Kreis Hamm).
Verließ Schüllarhammer am 01.10.1905.
10. 01.08.1905 – 01.10.1910
Lehrer Kayser, *24.05.1884 in Evingsen (Kreis Iserlohn).
1910 auf eigenen Wunsch versetzt nach Hohenlimburg.
11. 01.10.1905 – 01.10.1906
Lehrer Lindemann, *07.02.1882 in Dortmund.
Unterrichtete ein Jahr lang die Klassen II und III, anschließend versetzt nach Herdecke an der Ruhr.
12. 15.10.1906 – 01.04.1911
Lehrer Krenzer, *19.02.1882 in Holzhausen (Kreis Siegen).
Unterrichtete in der II. und III. Klasse. Am 01.04.1911 auf eigenen Wunsch versetzt nach Eiserfeld.
13. 01.10.1910 – 01.10.1921
Lehrer Otto Hoffmann, Sohn des am 27.01.1900 verstorbenen Lehrers Leonhard Hoffmann, geboren in Schüllarhammer.
War zuvor seit 1879 in Laasphe tätig. Am 01.10.1921 als Hauptlehrer mit 65 Jahren in den Ruhestand gegangen.

14. bis 31.03.1965
Lehrer Peter Graf wurde ab Februar 1943 nach Weidenau abgeordnet. Am 22.07.1945 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück und trat am 07.09.1945 seinen Dienst an seiner alten Schule wieder an.
Seine Abordnung nach Weidenhausen dauerte vom 23.02.1943 bis 01.09.1944. Ab dem 07.09.1945 leitete er kommissarisch die Schule Schüllarhammer. Am 29.03.1965 wurde er nach 44 Dienstjahren zum 31.03.1965 in den Ruhestand versetzt. Am 30.10.1965 verstarb Peter Graf.
15.
Hauptlehrer Langenbach wurde am 30.09.1945 in den Ruhestand versetzt.
16. bis 15.09.1945
Herr Rektor Strackbein war als zweite Lehrkraft tätig.

17. 01.08.1957 – 06.04.1960
Lehrerin Inge Schröder
18. 01.07.1960 – 1969
Lehrerin Ils Schmitz
19.
Frau Gehner als Vertretung für Frl. Schmitz (Auslands-Schuldienst)
20. 07.05.1956 – 01.04.1966
Lehrer Werner Roth, ab 01.04.1965 kommissarischer Leiter. Am 01.04.1966 verließ er die Schule in Schüllarhammer und wurde als Hauptlehrer nach Oberdielfen versetzt.
21.
Frau Hildegard Böhl, geb. Wahl – Handarbeitslehrerin aus Wemlighausen
22. 02.11.1965 – 31.07.1989
Lehrer Horst Szubries, Schulleiter
23. 20.04.1966 – 1968/69
Lehrer Klaus Homrighausen, kam als Junglehrer nach Schüllarhammer, wechselte später an die Hauptschule Bad Berleburg und wurde dort Rektor.
24. 01.09.1967 – 31.08.1998
Frau Hedwig Böhl, geb. Hauptmeyer aus Herne
25. ab 01.08.1989
Lehrer Rudolf Koch aus Wemlighausen, versetzt von der Burgfeldschule Bad Berleburg zur Grundschule Schüllar-Wemlighausen
26. 01.08.1989 – 30.09.2000
Lehrer Lichte, ab 01.08.1989 mit sofortiger Wirkung Schulleiter in Schüllarhammer
27. 01.10.2000 – 31.01.2001
Marion Hellmann und Udo Knebel (kommissarisch)
28. 01.02.2001 – 31.07.2014
Lieselotte Abels
29. 01.08.2014 – 31.07.2016
Sonja Hansel und Udo Knebel (kommissarisch)
30. 01.08.2016 – heute
Schulleiterin Julia Weller

